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Die Sehenswuerdigkeiten der Stadt Krasnojarsk

Ein Wahrzeichen der Stadt ist die – auch vom 10-Rubel-Schein her bekannte- kleine Kapelle, die von vielen Orten im Zentrum aus am Berg zu sehen ist. Die 1845 auf dem nordwestlichen Huegel am Standrand zunaechst aus Holz und 50 Jahre spaeter aus Stein errichtete Kapella ist ein exzellenter Aussichtspunkt und eroeffnet einen phantastischen Ausblick auf die Stadt und das Jenissejtal.Auf der linken Seite der Bruecke ueber Jenissej sieht man das Hotel “Krasnojarsk” und das zum 350jaehrigen Stadtjubilaeum gebaute Operntheater.Auf der anderen Seite der Brueckenauffahrt ist ein grosser Neubau zu sehen, in dem die Krasnojarsker Stadtverwaltung ihren Sitz hat. In der Mitte des Platzes vor der Oper steht ein dem beruehmten Dramatiker Anton Tschechow gewidmetes Denkmal. Westlich vom Opernplatz kommt man nach etwa einem Kilometer zum Zentralen Erholungs- und Vergnuegungspark. Mit ruhigen Parkanlagen und einem Rummel bietet er Erholung fuer jeden Geschmack. Wer ihn durchlaeuft, kommt zur Karl Marx-Strasse, wo das obligatorische Lenindenkmal darauf hinweist, dass die umliegenden, in den 30er Jahren gebauten Gebaeude die Gebietsverwaltung beherbergen. Oestlich davon gelangt man an der Uferstrasse zum Platz des Friedens, dessen Antlitz vor allem durch das kulturhistorisches Museumszentrum bestimmt wird. Urspruenglich war das Haus ein als Lenin-Museum konzeptierter gigantischer Monumentalbau. Der Lenin genannte Vladimir Uljanow war 1897 in die Verbannung nach Sibirien geschickt worden. Auf dem Weg zu seinem Verbannungsort Schuschenskoje verweilte er mehrere Wochen in Krasnojarsk. Anfang der Frieden-Strasse befindet sich unweit vom Hotel “Oktjaberskaja” die Krasnojarsker Philharmonie. Die Theaterlandschaft der Stadt bietet etwas fuer jeden Geschmack. Neben dem Operntheater und der Philharmonie ist vor allem das Alexander Puschkins Namen tragende Schauspielhaus bekannt und beliebt. Daneben gibt es ein Musiktheater, ein Jugendtheater, eine Puppenbuehne und einen Zirkus. Das orientalisch-aegyptisch anmutende Gebauede des Heimatkundemuseums in der Dubruvinskaja-Strasse 84 war Ende des 19. Jahrhunderts als Messepavillon konzeptiert worden. Der Entwurf wurde dann der Stadt als Museum geschenkt und 1914 fertiggestellt. Ein Muss in Krasnojarsk ist die Surikow-Ausstellung. Der bekannte russische Maler Vasilij Surikov (1846-1916) wurde in Krasnojarsk geboren und verbrachte im Haus des heutigen Surikov-Museums in der Lenin-Strasse 98 seine Jugend. Seine bekanntesten Monumentalbilder haengen heute zwar in der Moskauer Tretjakov-Galerie oder im Petersburger Russischen Museum. Krasnojarsk hat eine reiche Kirchentradition, die heute langsam wieder auflebt. Die rosa-weisse Pokrovskaja Kirche wurde Ende des 18. Jahrhunderts errichtet. Unweit davon steht die zwischen 1804 und 1822 gebaute Blagoveschenskaja Kirche. Der Kirche ist auch ein Frauenkloster angeschlossen. Ein im Jahre 1911 von der polnischen Gemeinde als katholische Kirche errichteter neugotischer Backsteinbau war zu Sowjetzeiten nur als Orgelkonzertsaal zugelassen und wurde auch bis heute nicht der katholischen Gemeinde rueckuebertragen. Die Synagoge der Stadt – ein kleines quadratisches Gebaeude mit Metallkuppel – wurde unlaengst rekonstruiert und steht der juedischen Gemeinde der Stadt wieder offen.

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